Spielberichte - Sportverein Liebertwolkwitz e.V. - Abteilung Fußball -

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Mannschaften > E1- Junioren > Archiv > Saison 2011/ 12

19. Spieltag, Sonntag 03.06.2012

SV Liebertwolkwitz – Spielvereinigung

2:2 (1:2)

Die E-Junioren des SV Liebertwolkwitz haben gegen die Spielvereinigung nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2 geschafft. Der Beginn offenbarte die Schwächen: Gegen die wenig überzeugenden Gäste erreichten unsere Buben zwar ein optisches Übergewicht, klare Aktionen in Richtung Tor gab es aber fast nicht. Dafür ein richtiges „Fehlpass-Festival“. Die Nummer 7 der SpVgg machte es in ein paar Situationen vor. Sichere Ballannahme, ein paar Meter dribbeln und ein scharfer Schuss – so fielen zwei Treffer, beim 0:2 war der ansonsten wieder starke Keeper Julian Walther wohl von der Schuss-Stärke des kleinen Siebeners überrascht... Unmittelbar vor der Halbzeit verkürzte Johannes Lenz. Im zweiten Abschnitt hatte der SVL dank einiger gelungener Spielzüge ein paar „halbe“ Gelegenheiten zum Ausgleich. Der fiel dann ziemlich glücklich. Ein Flachschuss von Konstantin „Messi“ Weise drehte wie von einem Zauberfuss geleitet in die Ecke zwischen Pfosten und Keeper, der hatte den Ball wohl schon Meter neben dem Tor im Aus gesehen.


18. Spieltag, Sonntag 06.05.2012

SV Liebertwolkwitz – Eintracht Süd

3:4 (2:2)

Nach zwei Minuten hätte der Schiedsrichter getrost wieder abpfeifen können. Da führten die SVL-Buben durch zwei blitzsaubere Angriffe mit 2:0 („Leo“ Franke und Till Jakob) – und die freudig erregte Elternschaft war auch noch nicht so durchgefroren. Leider folgten dann kaum erwärmende Szenen. Die Zuordnung zu den Gegenspielern stimmte nie, es wurde sehr zögerlich reagiert, kaum ein Zweikampf gewonnen und im Spiel nach vorn gab es nur ganz wenige gezielte Zuspiele. Zum Haareausraufen, selbst für Trainer Sven Meinhardt. Bis zur Pause glichen die Gäste aus, schienen dann beim Stand von 4:2 klar auf der Siegerstraße – aber einer der wenigen Angriffe brachte das dritte Liebertwolkwitzer Tor („Leo“ Franke) und neue Hoffnung. Leider blieb es bei dem zugegeben verdienten Gästesieg, Keeper Julian Walther verhinderte schon im ersten Abschnitt mehrfach weitere Gegentore.


17. Spieltag, Sonntag 22.04.2012

MoGoNo – SV Liebertwolkwitz

1
:6


Zwei Trikotsätze, drei Punkte!

Für die E-Junioren des SV Liebertwolkwitz ging es nach dem der knappen 2:3-Niederlage am 16. Spieltag gegen den SV Brehmer (Tore: Florian Dittfach und Till Jakob) steil bergauf. Zunächst gab es vom Autohaus Wagner (KIA-Vertragshändler) einen kurzen und einen langen Trikotsatz. Diese hatten die SVL-Jungs beim Tag der offenen Tür in der Strümpellstraße mit ihrer Treffsicherheit beim Torwandschießen gewonnen. Danke für diese tolle Aktion der Auto-Freunde! Und dann klappte es am 17. Spieltag bei Motor Gohlis-Nord mit einem 6:1-Auswärtssieg. Max Hänsel (
2), Konstantin Weise (3) und Julian Walther (1) wandelten mit ihren Treffern den Rückstand noch in einen klaren Erfolg um.

tt


15. Spieltag, Samstag 24.03.2012

RB Leipzig – SV Liebertwolkwitz 0:0 nach zwanzig Minuten

Die E–Junioren des SV Liebertwolkwitz haben bei der unter dem Namen RB Leipzig firmierenden Stadtauswahl ein famoses 0:0 nach zwanzig Minuten erkämpft. Vor den Augen der die Daumen drückenden Verwandtschaft und bei frühlingshaftem Wetter mussten sich die Gäste am Cottaweg zwar heftiger Angriff erwehren. Aber RBL scheiterte spätestens am starken Keeper Julian Walther. In der gesamten Partie fuhren die Liebertwolkwitzer vier fünf gefährliche Konter – zwei drei Tore wären durchaus verdient gewesen. In der zweiten Halbzeit ließen die Kräfte ein wenig nach, machte sich auch das Fehlen einiger Stammkräfte bemerkbar. Trotzdem: Das war gegen den Spitzenreiter über weite Strecken eine ordentliche Leistung. Danke vor allem für die ersten 20 tollen Minuten!



14. Spieltag, Sonntag 18.03.2012

SV Liebertwolkwitz – 1. FC Lok (D-Jugend)

2:3

Keine Angst vor großen Mädchen – dieses Motto nahmen sich die E-Buben des SV Liebertwolkwitz gegen den 1. FC Lok ein wenig zu spät an. Sonst wäre gegen die stark startenden Gäste mehr als ein achtbares 2:3 möglich gewesen. Viiiel besser als im letzten Spiel gingen die SVL-Jungs zu Werke, aber bei den ersten beiden Gegentoren waren eben doch wieder die üblichen Fehler zu bemerken: Die Gegenspieler wurden einfach nicht richtig gedeckt, konnten sich so die Bälle hin und her schieben oder eben einfach mal ins Tor schießen. Den Anschlusstreffer besorgte Konstantin Weise (Wenn das der urlaubende Papa Jürgen gesehen und vielleicht sogar fotografiert hätte...). Nach dem 1:3 verkürzte dann Jannik Quandt per Kopf. War es eigentlich das erste Kopfballtor der Saison? In der Schlussphase waren durchaus Chancen zum Ausgleich da, aber auch die vom „Wolkser“ Fabian Grigat betreuten Lok-Mädels fuhren ein paar gefährlich Konter.
Okay, holen wir uns eben gegen RB Leipzig die drei Punkte...



13. Spieltag, Samstag 10.03.2012

Lok Engelsdorf II – SV Liebertwolkwitz

2:0

Das war kein schöner Samstagvormittag für die Anhänger des SV Liebertwolkwitz – zumindest ab dem Zeitpunkt nicht mehr, als der extra besorgte Kaffee ausgetrunken war und das Spiel unserer E-Jugend beim Lok Engelsdorf II begonnen hatte. Von Beginn an war nämlich bei zudem noch windig kühlem Wetter zu sehen, dass die SVL-Buben gegen einen eigentlich nicht übermächtigen Kontrahenten nur wenig ausrichten können. Das lag ganz einfach daran, dass kein Spieler so richtig wusste, welche Aufgabe er eigentlich zu erfüllen hat. Mal abgesehen von Torwart Julian Walther, der im Verlauf der Partie mit zahlreichen guten Aktionen eine richtig derbe Pleite verhinderte. Alle eingesetzten Feldspieler waren fast immer zu weit von ihren Gegenspielern entfernt, sahen deshalb in den Zweikämpfen (die es so kaum gab) richtig schlecht aus – die Engelsdorfer hatten immer wieder ausreichend Anspielmöglichkeiten. Das 1:0 zur Pause war hochverdient, auch im zweiten Abschnitt gab es keine Besserung. Und übrigens auch keine richtigen Torchancen für die Gäste – überlegtes Angriffsspiel gab es leider nicht. Kopf hoch – so schlecht kann man (hoffentlich) nur einmal pro Halbserie spielen...



12. Spieltag, Sonntag 04.03.2012

SV Liebertwolkwitz : FSV Großpösna

6:0

Die E-Junioren des SV Liebertwolkwitz haben ihre Aufholjagd in Richtung Aufstiegsplätze mit einem 6:0-Sieg gegen Schlusslicht FSV Großpösna gestartet. Die fröstelnde Eltern-Oma-Opa-Schar (Wo war er denn, der Frühling?) erfreute sich zunächst am preiswerten Kaffee von Röhres Frau und dem einen oder anderen frisch gezapften Bier, wenig später aber dann an einem Hattrick von Max Hänsel – er übernahm damit in der Torschützenliste die Spitzenposition von Tommy Teichert. Gegen die tapfer kämpfenden, aber deutlich unterlegenen Gäste wurde viel gewechselt. Die weiteren Treffer steuerten Leonhard Franke, Till Jakob und Johannes Lenz bei. Eric Roderburg, der für Julian Walther das Tor hütete, machte seine Sache bei den wenigen Angriffen des FSV ordentlich und sicherte die „Null“.



11. Spieltag, Sonntag 04.12.2011

VfB Zwenkau : SV Liebertwolkwitz

2  :  1

Die E-Junioren des SV Liebertwolkwitz konnten nicht an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen, bei der 1:2-Niederlage in Zwenkau war vieles nur Stückwerk. Das Regenwetter sorgte am Spielfeldrand für zusätzlich schlechte Stimmung. Eine schlechte Nachricht hatte es schon vor dem viel zu frühen Anpfiff (9.15 Uhr) gegeben: Torjäger Max Hänsel erlitt am Freitag einen Beinbruch. Gute Besserung!
Der SVL war optisch überlegen, dieser Vorteil reichte aber nur bis zum gegnerischen Strafraum. Logisch, denn es wurde nicht richtig nachgerückt – und die Mittelstürmerposition war meist verwaist. Außerdem gab es aus dem Mittelfeld heraus kaum gezielte Anspiele (Johannes Richter!) – die Devise lautete meist: Hauptsache weg den Ball... Die Gastgeber erzielten ihre beiden Treffer zum 1:0 und 2:1 nach schnellen Angriffen. Und nutzten da die Deckungsschwäche unserer Jungs aus. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Tommy Teichert aus Nahdistanz. Bemerkenswert: Unsere Abwehr war bei den Kontern stets in Überzahl, die Verteidiger (da war eigentlich nur Paul Müller eine „Bank“) verteilten sich aber nicht auf die gegnerischen Spitzen und boten so große Lücken. Vor allem Jonas Simon eilte fälschlicherweise mehrfach zum ballführenden und schon attackierten Gegner und ließ seinen Gegenspieler gaaaaaaanz allein. Vielleicht bringt ja der Weihnachtsmann ein Stück Kreide für die Taktiktafel...
Eine weitere Schwäche: Einen richtig gefährlichen Schuss brachten unsere Burschen nicht zustande. Leonard Franke, der wieder einige gute Szenen hatte, setzte einen Ball immerhin flach an den Pfosten. Das reichte an diesem Tag gegen einen wenig berauschenden Kontrahenten aber nicht.



10. Spieltag, Sonntag 27.11.2011

SV Liebertwolkwitz : Schkeuditz

2  :  1

Die E- Junioren des SV Liebertwolkwitz feierten mit dem 2:1 gegen Eintracht Schkeuditz ihren fünften Saisonerfolg und haben sich im Mittelfeld der Tabelle etabliert. Torwart Julian Walther schaute wegen eines Fingerbruches zu, Johannes Lenz hielt für ihn den Kasten fast sauber. In der ersten Halbzeit begann der SVL ohne echte Sturmspitze recht verhalten, hatte dennoch die besseren Chancen. Die Gäste eroberten bei einem kurz ausgeführten Flachabstoß den Ball und erzielten die Führung. Im zweiten Abschnitt gingen die SVL-Buben häufiger in die Spitze und wurden belohnt. Eric Roderburg netzte zum Ausgleich ein, Tommy Teichert markierte in der Schlussphase aus Nahdistanz den zweiten Treffer – Tor Nummer drei (Abstauber Teichert) gab der Referee nicht, weil Florian Dittfach angeblich den Hüter gefoult hatte. So war es bis zum Abpffif eine umkämpfte Partie. Die Herzen am Spielfeldrand rasten vor allem deshalb wie verrückt, weil vom kompletten Abwehr-Trio (Paul Müller, Jonas Simon und Jannik Quandt) nicht konsequent gedeckt wurde. Jungs, ihr müsst schon bei der Ballannahme stören! Das ist das Erfolgsrezept! In der Partie gegen die Spielvereinigung hatte übrigens das Spiel über die Außenbahnen (Leonard Franke – diesmal auf der “Tribüne”, Max Hänsel und Florian Dittfach) besser geklappt. Gegen Schkeuditz hatte auf der “Randspur” nur Konstantin Weise gefährliche Szene. Und: Richtig gefährlich wird es für unsere Truppe immer dann, wenn Einwürfe nicht konsequent nach vorn gespielt werden!!!

T.T.

Die Torschützenliste (Meisterschaft und Pokal)
Tommy Teichert 11 Tore
Max Hänsel 10
Johannes Lenz 4
Florian Dittfach 3
Paul Müller 3
Konstantin Weise 2
Eric Roderburg 2
Jonas Simon 1
Johannes Richter 1
Leonhard Franke 1


9. Spieltag, Sonntag, 20.11.2011

SpVgg 1899 : SV Liebertwolkwitz

3  :  4

Wechselbad der Gefühle mit Happyend: Die E-Junioren des SV Liebertwokwitz feierten mit einem 4:3 bei der Spielvereinigung trotz zweimaligen Rückstandes ihren vierten Saisonsieg. Die Gegentreffer zum 0:1 und 1:2 fielen nur Sekunden nach dem Anpfiff zur jeweiligen Halbzeit – da wurden die Bälle einfach zu leichtfertig abgegeben und sich den Lindenauern nicht entschlossen entgegengestellt. Ansonsten bestimmten die SVL-Buben vor ihren mitgereisten Fans klar das Geschehen, hatten auch viele gute Einschussmöglichkeiten. Den Ausgleich zum 1:1-Pausenstand erzielte Paul Müller mit einem schönen Fernschuss. Zum 2:2 schoss Tommy Teichert - der in der ersten Halbzeit zwar mehrfach goldrichtig gestanden hatte, aber am Keeper gescheitert war – ein. Der wieder eingewechselte Max Hänsel besorgte in den turbulenten letzten fünf Minuten das 3:2 und nach dem Ausgleich der Gastgeber (Keeper Julian Walter zögerte ein wenig beim Herauslaufen) den Siegtreffer zum 4:3. Der erkrankte Trainer Sven Meinhardt dürfte auf der Couch im Schlaf gerade von solch einem Resultat geträumt haben...
Es gab in dieser Partie im Spiel nach vorn viele gute Ansätze (beispielsweise bei Leonhard Franke und Florian Dittfach über die Außenbahnen). Ein wenig selbstbewussteres und entschlosseneres Handeln ist da in einigen Situationen notwendig, der Zug am Gegner vorbei zum Tor muss einfach energischer probiert werden. Und: Es muss auch einmal auf Verdacht nachgesetzt werden – Till hätte so in der Schlussphase zum Helden des Tages werden können. Aber da fehlte eben die berühmte Zehntelsekunde... In der Abwehr gefiel Paul Müller besonders – und zwar aus folgenden Grund: Er ging entschlossen dazwischen, ging in der Nähe des eigenen Strafraumes kein Risiko ein und war auch absolut „schlagsicher“ – und er ging im richtigen Moment auch mal ein Stück mit nach vorn. Prima! Für alle gilt im Defensivverhalten: Näher dran an den Gegner, der beißt nicht...

T.T.

 

Pokalspiel, Mittwoch, 16.11.2011

RB Leipzig  :  SV Liebertwolkwitz

6  :  1

Im eigentlichen „Traumfinale“ (Trainer Sven Meinhardt) verloren unserer E-Junioren mit 1:6 bei RB Leipzig. Der aus ganz Leipzig zusammengeholte Gastgeber wankte, stand am Rande einer Niederlage – und zwar als Leonhard Franke einen Konter mit einem Flachschuss in lange Eck zum 1:2-Anschlusstor erfolgreich abschloss. Einige weitere Angriffe in die „offene Dosen“-Abwehr wurden leider nicht konsequent ausgespielt. So ging es mit einem Treffer Rückstand in die Pause, die einhellige Meinung des fachkundigen Publikums lautete: „Da ist eine Überraschung drin.“ Im zweiten Abschnitt fielen die Tore dann aber auf der falschen Seite – selbst nach dem 1:3 war noch eine Überraschung möglich. Dies freilich auch dank einer starken Leistung von SVL-Torwart Julian Walther. Die Partie fand unverständlicherweise nur auf einem Nebenplatz des WM-Stadions statt – wir stellten fest: überfüllte Parkplätze, keine freien Sitzplätze und keine Imbiss-Versorgung. Nicht mal ein Döschen Limonade war käuflich zu erwerben. War nebenan im Stadion wieder ein Konzert?

T.T.

 


8. Spieltag, Sonntag, 13.11.2011

SV Liebertwolkwitz : SG Bienitz

6  :  0

Die E-Junioren des SV Liebertwolkwitz haben sich im Heimspiel gegen die SG Bienitz für den Pokalhit am Mittwoch bei RB Leipzig richtig warmgeschossen. 6:0 gewannen die Jungs der Trainer Sven Meinhardt und Peter Liedemann dieses „Sechs-Punkte-Spiel“. Mit einem Doppelpack brachte Tommy Teichert seine Mannschaft auf die Siegerstraße – ein Kopfball-Abstauber und ein abgefälschter Flachschuss führten zu seinen Saisontoren Nummer acht und neun. Das 3:0 von Eric Roderburg bereitete er mit einem langen Flachpass vor, der Trainer-Sohn schob völlig freistehend ein. Den vierten Treffer bei strahlendem Sonnenschein (Was wollte Peggy mit heißem Tee, Sekt wäre besser gewesen!) erzielte Jonas Simon mit einem Volleyschuss aus knapp 20 Metern. Im zweiten Abschnitt lief es nicht mehr so gut, die Nachlässigkeiten in der Abwehr wurden zum Glück nicht bestraft – auch dank des sehr aufmerksamen Hüters Julian Walther. Der besonders in der ersten Halbzeit über die linke Seite wirbelnde Konstantin Weise belohnte sich dann mit dem 5:0, er beendete ein Solo mit einem Hammer unter die Lattenkante. Papa Jürgen Weise zündete sich daraufhin genüsslich seine fünfte Zigarette an. Max Hänsel machte das halbe Dutzend voll. Jubel, Trubel – RB, wir kommen!

TT

Die Torschützenliste (Meisterschaft und Pokal)
Tommy Teichert 9 Tore
Max Hänsel 8
Johannes Lenz 4
Florian Dittfach 3
Paul Müller 2
Konstantin Weise 2
Jonas Simon 1
Eric Roderburg 1
Johannes Richter 1


7. Spieltag, Samstag, 05.11.2011

Eintracht Süd : SV Liebertwolkwitz

3  :  1

Die E-Buben des SV Liebertwolkwitz verloren beim Mixed-Team von Eintracht Süd um den „D-Juniorinnen-Abwehrriesen Franziska“ (so sind nun mal die Regeln...) 1:3. Die noch ungeschlagenen Gastgeber verwiesen angesichts der umkämpften Partie zwar auf ein paar fehlende Stammkräfte. Wir verrieten nicht, dass bei uns auch mehrere Akteure, beispielsweise die in die D-Junioren abdelegierten Burschen und Jannik Quandt, fehlten. Was zählt, ist nämlich auf dem Platz... Und da hinterließen unsere Jungens trotz der frühen Morgenstunde – den verschlafenen Eltern nutzte auch der um 10 Minuten verspätete Anpfiff (9.10 Uhr) nichts – einen guten Eindruck. In dem Kampfspiel auf gewohnt holprigem Südkampfbahn-Geläuf hielten sie ordentlich gegen. Im Kasten machte Julian Walther eine gute Figur, die durchaus herausgespielten Chancen bei Gegenangriffen vor allem kurz vor der Pause (beispielsweise Till nach Rückpass von Max Hänsel, Tommy Teichert verpasst nach flacher Eingabe von Florian Dittfach) blieben leider ungenutzt. Das Gegentor, ein Schuss über den paar Meter vor dem Kasten stehenden Julian Walther, war wohl mehr ein Zufallsprodukt als ein genialer Schlenzer unter die Latte. Aber egal – mit einem Rückstand ging es in die Pause.
Im zweiten Abschnitt machten die Gastgeber mit zwei straffen Schüssen aus der Halbdistanz den Sack zu. Die längst munter gewordenen SVL-Eltern rauften sich bei den vergebenen Gelegenheiten auf der anderen Seite die Haare – Eric Liedemann beispielsweise stand bei einem langen Ball goldrichtig, kickte den Ball aber neben das Tor. Endlich „drin“ war der Ball erst kurz vor dem Abpfiff, der schöne Schuss von Max Hänsel nach Zuspiel von Tommy Teichert war wohl unhaltbar. Eine ehrenwerte Mannschaftsleistung und ein ehrenwertes Resultat.. Aber irgendwie war mehr möglich. Entschlossener und mit breiteren Schultern muss künftig sicher im Angriffszentrum agiert werden. Und statt Cola sollte am Vorabend mal ein Schlückchen Zielwasser verabreicht werden. Ein wenig Glück hatten wir diesmal freilich auch in der Abwehr, da wurden ein paar „Luftschüsse“ von Jonas Simon nicht bestraft. Am sichersten wirkte hinten in den Zweikämpfen und bei den direkten Befreiungsschlägen diesmal Paul Müller. Oder stachen mir die Fehler auf meiner Beobachterseite nur viel mehr ins Auge???
Johannes Lenz und Papa Alexander Lenz wollten sich für die Niederlage anschließend in Nürnberg entschädigen, der Sportclub aus Freiburg sollte dort vor den Augen seiner heißesten Fans aus Leipzig unbedingt punkten.

T.T.



6. Spieltag, Sonntag, 30.10.2011

SV Liebertwolkwitz : Motor Gohlis Nord

8  :  0

Rauschendes Fußball-Fest im Zentralstadion von Liebertwolkwitz: Die E-Junioren, unbestrittenes Aushängeschild des SVL von 1858, gewannen gegen Motor Gohlis-Nord mit 8:0. Trotz des unentschuldigten Fehlens einiger Akteure (Liebertwolkwitz ist eben doch Dorf – kein Telefon, kein E-Mail...) waren ausreichend hochmotivierte Eltern und Kinder erschienen. Der SVL begann stürmisch wie am ersten Spieltag, als mit einem grandiosen Erfolg in Großpösna die Tabellenführung erobert wurde... In Hälfte 1 gelang Tommy Teichert ein Hattrick - das 3:0 zur Pause war hochverdient.
Für alle Mütter folgt nun die Erläuterung:
Unter einem Hattrick (engl. hat trick) versteht man in einigen Sportarten – vorrangig aber im  und im Eishockey – das Erzielen von drei Toren durch denselben Spieler in einem Spiel.[1] Je nach Sportart und Sprachraum ist teilweise sogar das Erzielen von drei Toren durch denselben Spieler innerhalb einer Spielzeit (z. B. Halbzeit, Spieldrittel) erforderlich. Beim Fußball existiert zusätzlich der Ausdruck „lupenreiner Hattrick“. Im deutschen Sprachraum bedeutet er nichts anderes als Hattrick, wird aber oft benutzt, um zu betonen, dass wirklich alle Bedingungen eines Hattricks erfüllt sind, das heißt, dass ein Spieler in einer Halbzeit drei Tore erzielt und zwischen dem ersten und dem dritten Tor kein anderer Spieler ein Tor schießt. Im Fußball sind Hattricks relativ selten. Statistisch gibt es einen Hattrick nur alle 300 Spiele.
(Quelle Wikipedia)
In der zweiten Halbzeit setzten die Gastgeber ihren Sturmlauf fort, Tommy Teichert stand zwar weitere Male goldrichtig – aber schoss den Torwart berühmt. Nun trafen Johannes Lenz, Paul Müller, Florian Dittfach und noch einmal Johannes Lenz und Paul Müller. Dafür gab es rote Limonade und trainingsfrei am Dienstag - geübt wird am Mittwoch in der Halle und am Freitag wieder an der frischen Luft. Mal sehen, ob dann der Rest vom Team wieder auftaucht. Und dann geht es zu Eintracht Süd auf die Südkampfbahn, das Team ist in fünf Partien noch ungeschlagen. Es wird also ein echtes Sechs-Punkte-Spiel um die Spitzenplätze!!

TT


5. Spieltag, Sonntag, 09.10.2011

SV Brehmer Leipzig : SV Liebertwolkwitz

9  :  2


GEGENDARSTELLUNG und Alle Neune
Zunächst die von Richter Jürgen Weise veranlasste Gegendarstellung. Torschütze zum 2:2 beim Pokalspiel gegen Rotation 1950 II war Max Hänsel – und nicht Julian Walther.
(Anm. d. Red.: Nach dem geltenden Pressegesetz sind wir verpflichtet, obige Gegendarstellung unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt abzudrucken.)
Nun zur Niederlage beim SV Brehmer, dem neuen Team von unserem einstigen Kämpfer Simon. Los ging es mit der Blitzführung durch Max Hänsel. Die rund 25 angereisten A-Lizenztrainer aus dem Raum Liebertwolkwitz (alle haben einen ungefähr 10 Jahre alten Jungen) waren da noch bester Stimmung und hochzufrieden. Aber das war es an jenem Sonnen-Tag auch schon – die Gastgeber schenkten unseren Jungs in schöner Regelmäßgikeit insgesamt neun Treffer ein. Max Hänsel sorgte mit seinem zweiten Tor, ein sehenswerter Rückzieher-Schuss, für einen der wenigen Höhepunkt aus SVL-Sicht.
Angesichts der schwachen Leistungen hatte die 25-köpfige Trainer-Crew am Spielfeldrand ausreichend Zeit, über Aufstellung, Auswechslungen, Fehler und Trainingsmethoden zu diskutieren. Einigkeit bestand darin: Es müssen künftig wieder mehr Tore geschossen werden, als man hinten in die Kiste reinbekommt. Und zwischen diesen Toren, das schönste Spiel der Welt!!! Peter und Sven, alles klaro?!

TT



Pokalspiel, Donnerstag, 06.10.2011

SV Liebertwolkwitz : Rotation 1950 II.

4  :  2 n.N.

Der Gewinn des Stadtpokals ist wieder ein Stück näher gerückt. Und spätestens für das Finale haben wir auch neue Trikots – unsere Jungs haben nämlich beim Torwandschießen im Kia-Autohaus Roßbach in der Strümpelstraße den ersten Platz belegt! Eine klare Sache...
...im Pokalspiel am Donnerstagabend entwickelte sich dagegen ein echter Krimi. Nach der 1:0-Blitzführung durch Tommy Teichert erzielten die Gäste von Rotation 1950 II zwei Treffer. Julian Walther, der wegen einer Fingerverletzung als Feldspieler auflief und im Tor durch Johannes Lenz ersetzt wurde, gelang der Ausgleich. In der Verlängerung fielen keine Tore, dafür jede Menge dicke Regentropfen – „hundekalt“ fanden die Fans, Cheffotograf Jürgen Weise stellte mit zitternden Fingern seine Tätigkeit ein. Der Schiedsrichter hatte ein Einsehen – wegen der Dunkelheit war ohnehin nicht mehr viel zu sehen – und brach die Partie in der Schlussminute ab. Naja, nach kurzem Nachdenken war es dann doch der reguläre Abpfiff. Das fällige Neunmeterschießen fand auf einem anderen Feld unter Flutlicht statt. 4:2 oder 4:3, das wusste keiner mehr so genau. Aber es war auf jeden Fall ein Siiiiieeeeeeg!!

TT

 


4. Spieltag, Sonntag, 02.10.2011

SV Liebertwolkwitz : RB Leipzig

3  :  7

Gewonnen, 3:2 – und das gegen die aus ganz Leipzig zusammengesichtete Truppe von RB Leipzig. Leider gilt der Sieg nur für die zweite Halbzeit. Insgesamt setzten sich die gaaaanz kleinen Bullen mit 7:3 durch. Bereits nach dem ersten Abschnitt stand es 5:0 für die Gäste, bei denen zeitweise auch der frühere Liebertwolkwitzer „Echse“ mitwirkte. SVL-Keeper Julian Walther zeigte ein paar tolle Paraden, in der Abwehr überzeugte vor allem Johannes Lenz – er hatte das notwendige Selbstbewusstsein im Zweikampf, brachte den Körper richtig ein und zeigte seiner unter den Zuschauern weilenden Oma sein ganzes Können. In der zweiten Halbzeit verwandelte er dann auch noch einen Neunmeter sicher, Konstantin Weise war von einem Bullen-Verteidiger brutal auf die Hörner genommen worden (naja, ganz so schlimm war es natürlich nicht), auch der zweite Treffer war ein Lenz-Werk. Tor Nummer drei steuerte Tommy Teichert bei – ein klassischer Abstauber, er hatte bis dahin schon einige gute Möglichkeiten gehabt. Insgesamt zeigten die Schützlinge von Sven Meinhardt und Peter Liedemann eine ansprechende Leistung gegen den Topfavoriten. Was fehlt? Handlungsschnelligkeit und ein wenig mehr Körpereinsatz – dann sind die nächsten Punkte uns!!!!! Erfreut über die tolle Leistung seines Sohnes marschierte Papa Alex Lenz nebst Johannes anschließend gleich in die WM-Arena, RB Leipzig gegen Plauen – was wollten die sich dort eigentlich noch abschauen???

TT

 


3. Spieltag, Sonntag, 25.09.2011

1.FC Lok Leipzig : SV Liebertwolkwitz

5  :  0

Die großen Mädels haben es unseren Jungs gezeigt: 5:0 gewannen die D-Juniorinnen des 1. FC Lok gegen den SV Liebertwolkwitz. Schöner Trost: Irgendwann verwachsen die Altersunterschiede und die FCL-Girls werden sich nach unseren Buben die Hälse verrenken.
Von Beginn an entwickelte sich ein sehenswertes Match. Auch der kurzfristig vom SV Liebertwolkwitz eingesetzte Schiedsrichter „TT“ konnte eine optische Überlegenheit der Gastgeber nicht verhindern. Zur Halbzeit stand es 2:0 – der FCL war einfach effektiver und der insgesamt mit einigen starken Paraden glänzende Julian Walther beim Rückstand zu zögerlich mit dem Herauslaufen. Die größte SVL-Gelegenheit hatte in der Anfangsphase Tommy Teichert, sein Direktschuss von der Strafraumgrenze ging nur um Zentimeter am Angel vorbei. In der zweiten Halbzeit lief der Ball noch sicherer durch die Reihen der Gastgeber. Bei Liebertwolkwitz fehlte der Blick für den Nebenmann und die Entschlossenheit beim Abspiel und Abschluss.
Naja, „alleine“ bekommt der 1. FC Lok nicht viel auf die Reihe. Der Schiedsrichter musste von den Gästen verpflichtet werden. Der Kunstrasen samt Kabinentrakt ist ein Geschenk des Sächsischen Fußballverbandes und somit von allen anderen Verein des Freistaates (einschließlich SV Liebertwolkwitz). Und auch Trainer Fabian Grigat ist ein alter „Wolkser“... Bitteschön.

TT



Pokalspiel, Samstag, 17.09.2011

SV Nordwest : SV Liebertwolkwitz

2  :  3

Die gutgelaunten Schlachtenbummler um Peggy, Anke und Susi (nebst Felix) rauften sich an diesem in jeder Hinsicht trockenen Vormittag mächtig die Haare, am Ende durften sie aber doch noch jubeln: Die E-Junioren des SV Liebertwolkwitz zogen trotz zweimaligen Rückstandes mit einem 3:2-Sieg beim SV Nordwest in die nächste Pokalrunde ein. Das Finale ist drin, Jungens!
Aber der Reihe nach. Ziemlich verdutzt schauten die Gäste drein, als die Nordwestler in Führung gingen. Denn das Spiel machte von Beginn an der SVL, Chancen gab es ausreichend. Auch nach dem 1:0 schien ein Treffer der diesmal von Sven Meinhardt gaaaanz allein gecoachten Burschen nur ein Frage der Zeit. Chef-Fotograf Jürgen Weise hatte das 1:1 sogar schon auf seinem Rollfilm (so hieß das früher...), der Neunmeter von Florian Dittfach musste aber wiederholte werden (ein paar Spieler waren zu zeitig losgelaufen) – beim zweiten Versuch zitterten dem Blondschopf die Knie und er traf den Tormann genau ans linke Schienbein.
In der Pause verdrückte sich Meinhardt mit den Jungs in sichere Entfernung vom Fanclub, die Worte bleiben das Geheimnis dieser „Männer“-Runde. Offenbar hatte es seine Ansprache in die Gehörgänge geschafft. Denn der SVL machte weiter Druck, im Gegensatz zur ersten Halbzeit gab es auch ein paar sehenswerte Kombinationen. Das 1:1 erzielte Tommy Teichert. Eine ihrer wenigen Gelegenheiten nutzten die Gastgeber zur erneuten Führung: Ein Sonntagsschuss überraschte an jenem Sonnabend den zwei drei Meter vorm Kasten postierten Hüter Julian Walther. Zum 2:2 traf Konstantin Weise. Kurz vor der drohenden Verlängerung gelang Tommy Teichert dann das 3:2 – zuvor hatte er noch aus Nahdistanz mit einer Direktabnahme den Torwart berühmt geschossen. Abpfiff, Sieg, Wochenende – Gartenparty, Einkaufsbummel oder Mittagsschlaf.

tote

 

2. Spieltag, Sonntag, 11.09.2011

SV Liebertwolkwitz : Lok Engelsdorf

2  :  4


Spitzenplatz verloren
Die E-Jugend-Reserve von Lok Engelsdorf hat den Stadtklasse-Spitzenreiter SV Liebertwolkwitz gestürzt. Die im Zusammenspiel stärkeren Gäste gewannen bei noch einmal sommerlichen Temperaturen verdient mit 4:2. Das schnelle 1:1 sorgte im „Wolkser“ Fanblock für gute Stimmung - die war von ein paar Gläschen Sekt zum zweiten Frühstück ohnehin aufgelockert. Der Treffer gehört zweifellos ins Raritäten-Kabinett und würde bei „YouTube“ garantiert eine erstklassige Quote erreichen – leider waren nur Fotografen und keine Hobby-Filmer am Spielfeldrand. Ein langer und völlig harmloser Ball rollte auf den Gäste-Hüter zu, beim Bücken fiel der Bursche plötzlich einfach um, Florian Dittfach setzte nach und schob den Ball ins Netz. Vor der Halbzeit nutzten die Engelsdorfer eine ihrer drei bis vier guten Möglichkeiten zum zweiten Tor.
Im zweiten Abschnitt erhöhte der Gast. Dann verlängerte Max Hänsel einen Schuss von Paul Müller mit dem Hinterkopf ins Netz – 2:3. Mit nun drei Treffer führt er die Schützenliste beim SVL an. Dem nächsten Engelsdorfer Tor folgte eine Drangphase der Schützlinge von Trainer Sven Meinhardt und Peter Liedemann, der Anschluss fiel aber nicht.
EIN AUSDRÜCKLICHER DANK gilt den Vätern Weise und Lenz, die beim anschließenden Neunmeterschießen mit Muskelkraft das Torgehäuse gegen mögliches Umfallen sicherten – die Platzmeister hatten trotz des lautstarken Protestes der rund 100 Fans (geschätzt) ausgesprochen flott die Heringe gezogen. Offenbar wurden diese schnell für die Bratpfanne im Restaurant „Seeteufel“ am Cospudener See benötigt....

TT


 

1. Spieltag, Samstag, 03.09.2011

FSV Großpösna : SV Liebertwolkwitz

0  :  5

Gelungener Saisonstart

Die E-Junioren des SV Liebertwolkwitz sind mit einem 5:0-Auswärtssieg beim FSV Großpösna erfolgreich in die neue Saison gestartet. Bereits zur Halbzeit führten die Schützlinge von Sven Meinhardt und Peter Liedemann mit 3:0. Die Treffer erzielten Max Hänsel (2), Johannes Richter und Florian Dittfach, die hauptsächlich aus Akteuren des jungen Jahrganges bestehende Gastgeber-Mannschaft steuerte noch ein Eigentor bei. Johannes Richter und sein Zwillingsbruder Christian verabschiedeten sich mit einer ansprechenden Leistung in Richtung D-Junioren. Die Gastgeber konnten das phasenweise etwas „luftige Abwehrverhalten“ der Liebertwolkwitzer nicht ausnutzen.
NACH DER PARTIE am kommenden Sonntag (10.30 Uhr) gegen die Reserve von Lok Engelsdorf (am ersten Spieltag 4:2-Gewinner gegen Zwenkau) ist bei roter Limonade und guter Laune ein kleines Beisammensein der Trainer, Eltern und Kinder geplant – dann kann über Aufstellung, Taktik und Trainingsmethoden kräftig diskutiert werden... Also: Ein Stündchen mehr als sonst einplanen.

tt

 
 
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